Infostand in Barendorf

Unter dem Motto "Was tun die Grünen in der Ostheide eigentlich?" präsentierte sich der Ortsverband Ostheide am vergangenen Samstag - von 9.00 bis 12.00 Uhr - vor dem Edeka Markt in Barendorf  mit einem kleinen Infotisch.  Hauptthema war das seit dem 07.05. laufende Gesetzgebungsverfahren für die Genehmigung des künftigen Gasabbaus durch das mehr als nur umstrittene "Fracking".

11.05.15 –

Informationsveranstaltung der Grünen OV Ostheide in Barendorf am 09.05.15Unter dem Motto "Was tun die Grünen in der Ostheide eigentlich?" präsentierte sich der Ortsverband Ostheide am vergangenen Samstag - von 9.00 bis 12.00 Uhr - vor dem Edeka Markt in Barendorf  mit einem kleinen Infotisch.Den inhaltlichen Gesamtrahmen stellten umfangreiche Informationen über die von den grünen Ratsmitgliedern in den letzten beiden Jahren erfolgreich positionierten grünen Themen im Landkreis dar:

    • Einführung von Ökostrom in den Gemeinden (Umsetzung z.B. in Vastorf)
    • Ökologische Ausstattung der Kitas (Gesunde Einrichtung, gesunde Baustoffe, gesundes Spielzeug)
    • Entsiegelung der Landschaft
    • Wasserschutz im Landkreis (Mehr für Wasserschutz, Reduzierung der Nitratwerte)
    • Wegesrandschutz (als eines der Kernelemente für ökologische und gesunde Landschaften und einem zielgerichteten Tierschutz - leicht umsetzbar durch stark reduziertes Mähen)
    • Betreuung von Asylbewerbern

Hauptthema war aber das seit dem 07.05. laufende Gesetzgebungsverfahren für die Genehmigung des künftigen Gasabbaus durch das mehr als nur umstrittene "Fracking". Hierüber fand sich der leichteste Einstieg in die Gespräche mit den interessierten Bürgern. Allerdings musste auch festgestellt werden, wie hoch das Wissensdefizit bei vielen Gesprächspartnern war. Einig waren sich aber alle in einem Punkt: Niemand will Fracking - und alle fürchten es.Dass die Grünen sich hiergegen engagieren, wurde von vielen Bürgern als Positiv aufgenommen.Insofern betrachten die Organisatoren des OV Ostheide diese Informationsveranstaltung - die auch als Auftaktveranstaltung des kommunalen Wahlkampfjahres 2016 verstanden werden darf - als Erfolg. Eine Wiederholung wird nicht ausgeschlossen.