Barum: Problemprojekt „Gasthof Flindt“ - ein grüner Streif am Horizont

Nach der teils undurchsichtigen, teils desaströsen Entwicklung des Projektes „Gasthof Flindt“ hat Bürgermeister Dr. Joachim Schwerdtfeger zur Bürgerbeteiligung in zwei beratenden Planungsteams, „Außenanlagen“ und „Nutzung Saal“ aufgerufen, damit es endlich klar definiert, transparent und schnell vorangeht.

14.06.21 –

Nach der teils undurchsichtigen, teils desaströsen Entwicklung des Projektes „Gasthof Flindt“ hat Bürgermeister Dr. Joachim Schwerdtfeger zur Bürgerbeteiligung in zwei beratenden Planungsteams,  „Außenanlagen“ und „Nutzung Saal“ aufgerufen, damit es endlich klar definiert, transparent und schnell vorangeht.

Unter Beteiligung einiger Ratsmitglieder wurde am 12.5. die Arbeit aufgenommen, mit für unser Barum geradezu sensationell schnellen und klaren Aussagen. So steht bereits jetzt unser Rahmenplan, freut sich der Sprecher des 'Planungsteams Außenanlagen' Hans Wiesner (62), der für die GRÜNEN in Barum kandidiert.

„Das wird ein Schmuckstück, mit großem Apfelgarten (wie es den schon historisch gab), Heckenpflanzungen und viel pflegeleichtem grün, aber auch einem echten Festplatz (ohne Beton) und daran anschließend, einzig in der Region, einer Gastronomie- und Sitzterrasse, hoch zum Saal. Mittendrin: mehr als Kinderspielgeräte, nämlich ein ‚High-end Balancier- und Kletterpfad’ für die Kinder, immer im Blick von der Saalterrasse.

Ganz wichtig für eine stimmige (und kostengünstige) Gestaltung: die gewachsene Struktur des Vorplatzes bleibt erhalten. Mehr als ein Erholungs- und Begegnungsraum. Ein echtes, frisches und rundum schönes Dorfzentrum“, so Wiesner weiter. Bewusst ist die „Fläche Haupthaus“ so offen geplant, dass ohne große finanzielle Verluste auch eine Neubebauung jederzeit vorgenommen werden kann.

Lasse Denker (37) aus Horburg, der ebenfalls für die GRÜNEN kandidiert, freut sich auch über den Plan, E-Zapfsäulen mit Park- und Ladeplätzen für Räder und Pkw einzurichten. Auch ein Angebot für Car-Sharing wird diskutiert. 

Besonders positiv zu erwähnen und erfreulich, so Wiesner, ist die sehr gute und engagierte Zusammenarbeit aller: „Hier sind Strukturen aufgebrochen und alle sind mit Engagement und Begeisterung dabei. An den Kosten der Außenanlagen jedoch kann es nicht scheitern, wir planen konsequent im Rahmen der zur Verfügung stehenden Fördermittel. Wichtig: die Erfüllungsfristen sind einzuhalten, deshalb ist Eile geboten.“