Grüne: Ökologie beim Wasserschutz mitdenken – technische Ansätze reichen nicht aus

Wasser ist eine natürliche Ressource und keine Handelsware. Ein rein technischer Ansatz, wie ihn SPD und CDU zum Wassermanagement vorlegen, wird den Zukunftsherausforderungen nicht gerecht. Die Ökologie muss mitgedacht werden, denn vitale Ökosysteme leisten einen unschätzbaren Beitrag zum Wasserrückhalt.

27.01.21 –

In der Landtagsdebatte am 27. Januar zu TOP 14 b zu nachhaltigem und effizienten Wassermanagement sagte die agrarpolitische Sprecherin der Grünen Miriam Staudte:

Wasser ist eine natürliche Ressource und keine Handelsware. Ein rein technischer Ansatz, wie ihn SPD und CDU zum Wassermanagement vorlegen, wird den Zukunftsherausforderungen nicht gerecht. Die Ökologie muss mitgedacht werden, denn vitale Ökosysteme leisten einen unschätzbaren Beitrag zum Wasserrückhalt. Natürliche Flussläufe mit Auenflächen können helfen, Hochwasser abzuflachen. Lebendige Moore sind gigantische, natürliche Wasserspeicher. Totholz schützt Waldböden vor schnellem Austrocknen. Wirksame Gewässerrandstreifen vermindern den Eintrag von Nährstoffen und Ackergiften.

Vollständiger Redetext: "Niedersachsen mit einem nachhaltigen und effizienten Wassermanagement für die Zukunft wappnen – Vorsorge für die Auswirkungen des Klimawandels treffen" (Antrag GRÜNE - TOP 14)

zum Antrag: Niedersachsen mit einem nachhaltigen und effizienten Wassermanagement für die Zukunft wappnen - Vorsorge für die Auswirkungen des Klimawandels treffen - Drs. 18/6971

 

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Klimawandel | Ländlicher Raum | Landwirtschaft | Umwelt