"Mehr Natur wagen!" GRÜNE fordern: Insektensterben und Artenschwund stoppen – jetzt! Angesichts des massiven Rückgangs an Insekten sowie von heimischen Tier- und Pflanzenarten ist es nach Meinung der GRÜNEN um den Artenschutz schlecht bestellt. Informationen dazu am Infostand am Samstag, den 3. März von 12 - 14 Uhr in der Bäckerstraße, Höhe ehemals Wegener.

01.03.18 –

"Mehr Natur wagen!"

GRÜNE fordern: Insektensterben und Artenschwund stoppen – jetzt! Angesichts des massiven Rückgangs an Insekten sowie von heimischen Tier- und Pflanzenarten ist es nach Meinung der GRÜNEN um den Artenschutz schlecht bestellt.

Informationen dazu am Infostand am Samstag, den 3. März von 12 - 14 Uhr in der Bäckerstraße, Höhe ehemals Wegener.

Beim Insektensterben geht es nicht nur um einzelne, besonders anspruchsvolle Arten, sondern die Gesamtheit der Insekten geht dramatisch zurück. Noch ist es nicht zu spät, hier gegenzusteuern. Erfolge beim Artenschutz wie etwa beim Weißstorch, beim Biber oder beim Kranich, deren Bestände zugenommen haben, zeigen, dass sich ein negativer Trend auch stoppen und umkehren lässt, wenn man rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreift.

„Wir GRÜNE fordern, mehr Natur zu wagen: mit einer Förderung des ökologischen Landbaus und einer nachhaltigen Bewirtschaftung sowie mit dem Anlegen von mehr Blühstreifen, Hecken und Streuobstwiesen“, sagt Oliver Kraemer, Kreisvorstandssprecher der Grünen in Lüneburg zum Tag des Artenschutzes am 3. März.

Die GRÜNEN verweisen dabei auf die Untersuchung von Insektenforschern, die einen Rückgang der Insekten um durchschnittlich 75 Prozent in den letzten 27 Jahren festgestellt haben.

„Damit drohen ganze Nahrungsketten in der Natur zusammenzubrechen“, sagt Tanja Bauschke, Kreistagsabgeordnete der Grünen. „Das hat dramatische Folgen auch für die Vogelwelt. Insgesamt verlieren wir in Deutschland im Moment jedes Jahr eine Million Vogel-Brutpaare, weil ihnen die Nahrungsgrundlage fehlt. Der Star als Vogel des Jahres 2018 ist zwar noch überall verbreitet, aber seine Bestände sind massiv eingebrochen. Hauptverursacher ist die Landwirtschaft.“

Spätestens seit den 1960er Jahren ist europaweit eine grundlegend falsche Agrarpolitik zu Lasten der Natur, aber auch der bäuerlichen Familienbetriebe gemacht worden, betonen die GRÜNEN. „Statt Masse zu subventionieren und pauschale Flächenprämien an Landbesitzer zu zahlen, müssen wir konkrete Leistungen der Bäuerinnen und Bauern für den Natur- und Artenschutz honorieren“, fordert Kraemer. „Das Geld ist im Landwirtschaftshaushalt da, wir müssen es nur anders einsetzen.“ Außerdem sind Bund und Land aufgefordert, sich für ein Verbot von Glyphosat und besonders schädlichen Insektenvernichtungsmitteln wie die Neonikotinoide einzusetzen.

Zum Tag des Artenschutzes am Samstag 3.März wird Julia Verlinden, Bundestagsabgeordete von B90/Die Grünen Lüneburg (erst ab 13 Uhr) sowie ein Imker an einem Infostand in der Bäckerstraße für Fragen und Informationen von 12 - 14 Uhr zur Verfügung stehen.

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